Skip to main content
20. November 2023

Wie ich zum Campen kam und was für mich die Faszination eines Campervans ausmacht

Es ist Winter. Ich schaue aus dem Bürofenster und vermisse es. Das flexible Wochenend-Campen. Mit unserer 5-jährigen Tochter dauert die Campingsaison jeweils von Ostern bis Oktober. Und ab November träume ich bereits wieder von der nächsten Saison 🙂

Aber wie kam das eigentlich?

Wenn du mich (noch) nicht persönlich kennst, denkst du vermutlich, dass ich sozusagen im Camper geboren wurde 😉 Dabei habe ich das Unterwegs-Sein im Campervan erst im Erwachsenenalter für mich entdeckt. Mit meinen Eltern machten wir jeweils Hotelferien und später im jugendlichen Alter bereiste ich die Welt meist mit dem Flugzeug. Erst nachdem ich Martin kennenlernte (er campte bereits als Kind), kam diese Faszination. Nach einer 8-monatigen Reise wollten wir diese Freiheit auch in unseren Alltag übertragen und kauften uns einen günstigen VW Bus, welchen wir selbst umbauten. Damit begann das Camper-Fieber. Zuerst noch verhalten und dann Jahr für Jahr begeisterter. Heute verbringen wir jeweils 40 bis 50 Nächte pro Saison in unserem Campervan.

Was fasziniert mich am Leben mit Campervan?

Heute könnte ich mir ein Leben ohne unseren Camper nicht mehr vorstellen. Die Freiheit und Flexibilität ist unbezahlbar. Wir entdecken ständig neue Orte und kommen in Kontakt mit so vielen spannenden Menschen. Aus losen Kontakten unterwegs haben sich mittlerweile richtig tolle Freundschaften entwickelt. Und mit dem VW Bus finden wir überall ein Plätzchen: sei es zum Übernachten oder wenn wir in einem kleinen Dörfchen einen einen Parkplatz suchen.

Und mein Tipp an dich?

Du liebst Freiheit und Abenteuer und möchtest nicht nur von den Ferien daran zehren? Du bist gerne an der frischen Luft und möchtest ab und zu einen Kontrast zum Leben in den normalen 4 Wänden? Dann wird dich das Campen mit einem Bus ganz sicher auch begeistern. Mit einem Campervan hast du Alltags- und Ferienfahrzeug in einem, ein zusätzliches Auto oder Parkplatz ist damit auch nicht nötig.
Mittlerweile gibt es auch immer mehr Formen des Campens und Alternativen zu den klassischen Campingplätzen.

Und ganz wichtig: lass dich nicht verunsichern, wenn du nach der ersten Nacht im Camper noch nicht voll begeistert bist. Auch beim Campen braucht es ein gewisses „Eingrooven“. Wenn dann aber alles erstmal seinen Platz hat und du mit dem Camper vertraut bist, wird er schnell dein zweites Zuhause und du möchtest ihn nie mehr missen.

Nicole, Marketing- und Admin Verantwortliche bei Two Stories